auf dem Bild, obere Reihe: Heiko von Prondzinski, Luis Wolf, Julian Schnelle, Felix Berghoff, Hendrik Schäfer
Untere: Julian Aschbacher, Jo Nitschke, Aguidi Gabgue-Ampedu, Hendrik Hemmelmann, Axel Flender, Patrick Weinandt
Es fehlen: Darwin Walter, Björn Weber, Jan Luca Karthaus, Marcel Backhaus, Till Weisbrod, Robert Herrmann, Hendrik Fleschner, Jens Lüntzer, Lars Schäfer
Ziel der Saison 2024/2025 voll erfüllt – jetzt heißt es Angriff!
Nachdem die vorangegangene Saison verdaut und aufgearbeitet war, war eines klar: Es kann nur besser werden!
Mit 12 Mannschaften in der Liga, darunter das ambitionierte Team aus Hungen/Lich sowie die gewohnt starke 4. Mannschaft aus Dutenhofen, war das keine leichte Aufgabe. Doch die 3. Männer setzten sich vor der Vorbereitung ein klares Ziel: Mit vollem Einsatz Platz 4 erreichen!
Vorbereitung und Saisonstart
Mit der üblich verhaltenen Begeisterung für Lauf- und Krafteinheiten startete die Vorbereitung. Doch je größer der Ballanteil wurde, desto höher die Motivation – und die ließ sich mit in die ersten Spiele nehmen:
Offenbar beeindruckt von der Leistung, trat Gedern/Nidda erst gar nicht an – was der 3. Mannschaft eine unerwartete 3-wöchige Pause einbrachte. Leider begann hier eine Phase der Ausfälle: Der Kader war ohnehin oft dünn besetzt und wurde dankenswerterweise regelmäßig von Spielern der 2. Männer verstärkt. Doch selbst das konnte die Niederlage gegen Dutenhofen (21:31) nicht verhindern.
Schwankende Form, starker Teamgeist
Das Nachholspiel gegen den TV Wetzlar zeigte einmal mehr: Spiele unter der Woche sind nicht unser Ding. Unkonzentriert und fahrig verlor man unnötig mit 27:24. Doch Coach Patrick Weinandt reagierte schnell – und motivierte seine Spieler rechtzeitig zum Wochenende. Das Ergebnis: ein starker 35:26-Sieg gegen Florstadt/Gettenau, angeführt vom Nachwuchstalent Till Weisbrod mit 13 Toren!
Kurz vor Weihnachten gab’s mit 30:22 gegen Södel nochmal einen Rückschlag – nicht nur sportlich, sondern auch personell: Spielmacher Julian Schnelle verletzte sich an der Hand, und es sollte nicht die letzte Verletzung sein, die die Mannschaft dezimierte. Immerhin konnte man mit einem 27:22 gegen die KSG Bieber positiv in die Winterpause gehen.
Rückrunde: Kämpfen mit kleinem Kader
Bis dahin sah es nach einem ungefährdeten Platz 4 aus – mit Aufstiegstendenz. Doch dann startete die Rückrunde…
Verletzungen, Abgänge in höhere Mannschaften und weniger Unterstützung von oben führten dazu, dass sich das Team auf den eigenen, teils stark ausgedünnten Kader verlassen musste.
Während die Abwehrleistung teils sensationell war – Trainer Weinandt ließ mehrfach eine Kiste springen für „unter 20 Gegentore“ – fehlte im Angriff oft die letzte Konsequenz:
Gegen Driedorf lieferte das Team eine starke erste Hälfte ab, ließ sich in der zweiten jedoch fast noch die Butter vom Brot nehmen – 29:23 am Ende.
Nur gegen Dutenhofen (32:21) musste man sich deutlich geschlagen geben. Die restlichen Partien konnten – mal souverän, mal knapp – gewonnen werden, sodass am Ende verdient Platz 4 auf der Anzeigetafel stand.
Was bleibt – und was kommt
Trotz aller Widrigkeiten hat die Dritte gezeigt, dass Aufstiegspotenzial da ist! Aber: Dafür braucht es eine konstant hohe Trainingsbeteiligung, eine stabile Kaderstruktur und ein geschlossenes Auftreten auf dem Platz. Die wiederholt schwache Trainingsbeteiligung und zwei Spielabsagen (u.a. gegen Florstadt/Gettenau) zeigen klar: Hier muss sich auch im Verein strukturell etwas ändern.
Zur neuen Saison wurde daher nicht nur auf frisches Blut, sondern auch auf Erfahrung gesetzt.
Außerdem freut sich die Dritte auf Unterstützung von der A-Jugend und der 2. Männer, um Spielern mit wenig Spielzeit echte Einsatzmöglichkeiten zu bieten.
Ausblick: Angriff auf die Spitze?
Die Liga in dieser Saison ist klein, aber intensiv – und genau das kommt der Dritten entgegen. Mit mehr Konstanz, weniger Verletzungen und einem stabilen Kader ist das obere Tabellendrittel realistisch. Und wenn alles passt?
Der Trainer:
Patrick Weinandt
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