Mit neuem Schwung sind wir in die letzte Saison gestartet – neue Trainer, neue Spielerinnen, neue Motivation. Viele Positionen wurden neu besetzt, und es hat sich schnell gezeigt: unser Ziel war nicht nur sportlich erfolgreich zu sein, sondern vor allem uns als Mannschaft zusammenzufinden, Vertrauen aufzubauen und wieder richtig Spaß am Handball zu haben.
Schon in der Vorbereitung wurde klar, dass wir ein Team im Umbruch sind – aber auch ein Team mit Potenzial. Wir haben intensiv an unseren spielerischen Fähigkeiten gearbeitet: an Technik, Spielverständnis und Kommunikation auf dem Feld. Natürlich war nicht jedes Training leicht und nicht jedes Spiel ein Erfolg – aber wir sind dran geblieben. Und genau das hat sich ausgezahlt. Trotz mancher Niederlage konnten wir wichtige Siege feiern – nicht nur auf der Anzeigetafel, sondern auch als Mannschaft. Wir haben gelernt, füreinander einzustehen, mit Rückschlägen umzugehen und an unseren Schwächen zu wachsen. Der große Kader war dabei ein echter Vorteil: fast jedes Spiel konnten wir mit 14 Spielerinnen antreten – das ist keine Selbstverständlichkeit und zeigt, wie engagiert und motiviert jede Einzelne war.
Unser erstes Saisonspiel gegen die HSG Grünberg Mücke II konnten wir direkt für uns entscheiden – ein perfekter Auftakt, der uns viel Rückenwind gegeben hat. Danach ging es abwechslungsreich weiter: mit Höhen, Tiefen, klaren Erfolgen und knappen Niederlagen. Diese Erfahrungen haben uns gezeigt, wo wir stehen – aber auch, wohin wir wollen. Leider haben uns während und nach der Saison Spielerinnen verlassen, so dass wir einige Abgänge hatten. Aus der A-Jugend haben uns dafür, sowohl im Training als auch im Spiel, einige Spielerinnen ausgeholfen, denen wir auf diesem Weg schon Spielpraxis bei den Damen vermitteln konnten.
Auch wenn es am Ende nicht für den Aufstieg gereicht hat, schauen wir mit Stolz zurück auf eine Saison voller spannender Spiele, starker Teamleistung und unvergesslicher Momente. Ein besonderes Highlight abseits der Halle war unsere Mannschaftsfahrt an den Edersee. Dort haben wir nicht nur Draisinen unsicher gemacht und eine kleine Wanderung unternommen – wir haben auch als Team nochmal ganz neue Seiten voneinander kennengelernt. Es wurde gelacht, gespielt, diskutiert – und genau solche gemeinsamen Erlebnisse machen eine Mannschaft erst richtig stark.
Was diese Saison so besonders gemacht hat, war nicht nur das Spiel an sich, sondern der Zusammenhalt. Jede Spielerin hat auf ihre Weise zum Team beigetragen – sei es auf dem Spielfeld, auf der Bank oder ganz außerhalb des Handballs. Man hat gespürt: wir sind mehr als nur Mitspielerinnen – wir sind ein echtes Team geworden.
Und jetzt? Wie geht es weiter für uns? Aus eurer Zwooden wird ab dieser Saison 2025/26 die Dritt. Das soll unseren Ehrgeiz aber nicht Schmälern, sondern zusätzliche Motivation freisetzen. Für diese Saison wünschen wir uns vor allem, dass wir den Teamgeist der Zwooden mitnehmen. Wir wollen weiter an unserer Technik arbeiten, unsere spielerischen Abläufe verbessern – aber dabei nie vergessen, warum wir alle auf dem Feld stehen: weil wir den Handball lieben. Wir freuen uns auf spannende Partien, auf Erfolgserlebnisse – und auch auf Niederlagen, an denen wir wachsen können.
Denn am Ende zählt nicht nur der Tabellenplatz – sondern das, was wir gemeinsam erlebt, erreicht und bewegt haben.
Eure Dritt Frauen
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