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Nach dem Topspiel ist vor dem Topspiel

Die 1.Herrenmannschaft der HSG Linden konnte in der Bezirksoberliga die Spitzenreiterposition im Topspiel gegen den Tabellenzweiten HSG Wettenberg 2 mit einem 25:24-Heimsieg verteidigen. Kommenden Samstag (Anwurf: 19.45 Uhr) steht der HSG das selbe Unterfangen bevor, wenn man auf den jetzigen Tabellenzweiten HSG Hungen/Lich in der heimischen Sporthalle Lützellinden trifft. Auch hier erhoffen sich Andermann, Höhn und Co. wieder eine lautstarke Unterstützung, damit sie den Platz an der Sonne behalten können.

 

Nach einem deutlichen 31:25-Erfolg im ersten Spitzenspiel der Saison bei der TG Friedberg und einem noch klareren Heimsieg über die ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen stand für die Mannen vom Trainerteam Melle/Semmelroth das Topspiel gegen die bis dato punktgleiche HSG Wettenberg 2 an. Erfreulich auf Seiten der heimischen HSG war die Rückkehr von Kevin Stöhr, der über mehrere Wochen mit einem Muskelfaserriss ausfiel. Erwartungsgemäß eröffnete sich eine ausgeglichene Partie, in der Leon Rüdesheim mit einem starken Eins-gegen-Eins das 4:3 (8.Minute) für seine Farben markierte. Die Gäste aus Wettenberg demonstrierten jedoch, warum sie weiterhin die stärkste Abwehr der Liga stellen und gingen in der 23. Minute durch den guten Rechtsaußen Kai Olbert mit 9:7 in Führung, die sie bis zur 26. Minute innehatten. Erst in der Schlussphase konnte Linden mit einem Doppelpack die Halbzeitführung an sich reißen, sodass man mit einem 12:11 in die Kabine ging.

 

Adamczyk mit dem Wurf ins Lindener Glück

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich weiterhin eine packende Begegnung, in der beide Abwehrreihen dominierten. Den Mannschaften fehlte im Angriff der Spielfluss und auch die spielerische Leichtigkeit, was bei einem Spitzenspiel jedoch nicht außergewöhnlich ist. Mitte der zweiten Hälfte brachte Fynn Münster frischen Wind in das Angriffsspiel der HSG Linden und erzielte das zwischenzeitliche 19:18 (46.Minute). In der Schlussphase wechselte die Führung häufiger den Besitzer, sodass diese Partie im letzten Angriff und sogar im letzten Wurf entschieden werden musste. Die Gastgeber erhielten vier Sekunden vor Schluss einen Freiwurf, woraufhin der HSG-Topscorer Niko Adamczyk sich hinter einem Fünf-Mann-Block positionierte. Nach Anpfiff griff der Wettenberger Daniel Schmitz ihm jedoch so stark in den Wurfarm, dass Schmitz mit einer direkten roten Karte das Spielfeld verlassen musste und nach Ablauf der Uhr der HSG Linden beim Stand von 24:24 noch ein Strafwurf zur Verfügung stand. Zu diesem trat der gefoulte Adamczyk selber an und netzte den letzten Wurf mit voller Überzeug ein, sodass die Jubelarien in der Stadthalle Linden keine Grenzen kannten.

 

Nächstes Topspiel steht an

Solch frenetische Jubelgesänge erhofft sich die HSG Linden auch am kommenden Samstag, wenn die punktgleiche HSG Hungen/Lich zu Gast sein wird in der Sporthalle Lützellinden. Dort möchte die HSG Linden innerhalb von einer Woche das zweite Mal die Tabellenführung verteidigen, was aber nur mit der Unterstützung der eigenen Anhänger möglich ist.

 

HSG Linden: Moutopoulos, Schneider; Ebert, Admaczyk (9/5), Nober, Stöhr (2), Breser, Deimer (2), Münster (2), Höhn (3), Andermann, Graf (1), Mikusch (2), Rüdesheim (4).