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HSG Linden verpasst Big Points gegen Wiesbaden – 32:37-Niederlage nach starkem Beginn

Die HSG Linden hat in der Handball-Oberliga eine große Chance liegen lassen, sich im Spitzenfeld der Tabelle festzusetzen. Trotz eines furiosen Starts musste sich das Team von Trainer Conrad Melle der HSG VfR/Eintracht Wiesbaden mit 32:37 (18:18) geschlagen geben. Während Linden in den ersten 20 Minuten mit starkem Tempospiel überzeugte, verlor die Mannschaft zunehmend den Zugriff auf das Spiel. Besonders in der Defensive fand die HSG keine Mittel gegen Wiesbadens starke Rückraumschützen.

 

Starker Auftakt der HSG Linden bleibt unbelohnt

 

Von Beginn an präsentierte sich Linden hochmotiviert und überrumpelte die Gastgeber mit aggressivem Abwehrverhalten und schnellen Gegenstößen. Bereits nach zehn Minuten führte die HSG mit 8:4, wobei Nikolas Adamczyk und Moritz Ebert die Wiesbadener Defensive immer wieder vor große Herausforderungen stellten. Besonders Ebert und Kapitän Jakob Höhn zeigte sich in der Anfangsphase treffsicher im Gegenstoß.

 

Nach der ersten Auszeit der Hausherren fanden diese jedoch besser ins Spiel. Allen voran Silas Matejka und Nils Grallert trugen mit ihren Toren maßgeblich dazu bei, dass Wiesbaden wieder Anschluss fand. Eine Schwächephase der Lindener Abwehr sowie einige vergebene Chancen sorgten dafür, dass Wiesbaden in der 27. Minute erstmals zum 15:15 ausgleichen konnte. Kurz vor der Pause schien Linden noch einmal das Ruder herumzureißen, doch ein verwandelter Siebenmeter von Grallert brachte den Gastgebern mit dem Pausenpfiff das 18:18. Ein Ergebnis, dass Linden für sich hätte gestalten müssen.

 

Wiesbaden dreht das Spiel – Linden ohne Zugriff

 

Nach der Halbzeit startete Wiesbaden entschlossen und setzte sich schnell mit drei Toren ab (21:19, 35. Minute). Besonders Robert Hermsen und Leon Spahr glänzten mit dynamischen Offensivaktionen, die Lindens Abwehr nicht stoppen konnte. Obwohl Torben Werner und Adamczyk mit wichtigen Treffern dagegenhielten, blieb die HSG Linden oft zu statisch im Angriff und agierte in der Defensive zu passiv gegen Wiesbadens variantenreiches Spiel. „Wir haben kaum noch etwas von unserem Plan umgesetzt. In der Defensive haben wir die Kreuzbewegungen der Gastgeber schwach verteidigt, wir kamen kaum noch ins Tempo und im Standardangriff waren wir schlichtweg zu statisch“, ärgerte sich HSG-Trainer Conrad Melle nach dem Spiel.

 

In der Schlussviertelstunde schien Wiesbaden endgültig davonzuziehen. Beim 30:26 (52. Minute) hatten die Gastgeber endgültig die Kontrolle übernommen. Trotz einiger gelungener Einzelaktionen von Werner und Höhn gelang es Linden nicht mehr, den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Wiesbaden spielte die Partie clever herunter und sicherte sich am Ende verdient mit 37:32 die zwei Punkte.

 

Tabellensituation und Ausblick

 

Durch die Niederlage bleibt die HSG Linden mit 18:12 Punkten auf Rang vier der Tabelle, verpasst es jedoch, den Abstand zur Spitzengruppe zu verkürzen. Spitzenreiter HSG Wettenberg (27:3 Punkte) und die Verfolger HSG Dotzheim/Schierstein (24:6) sowie Wiesbaden (23:7) setzen sich weiter ab.

 

Nun gilt es, die Fehler aufzuarbeiten und sich auf das nächste Spiel vorzubereiten. Am Sonntag, den 09. Februar 2024, trifft die HSG Linden um 17:00 Uhr in eigener Halle (Stadthalle Linden) auf den Tabellendreizehnten TG Kastel. Gegen das abstiegsbedrohte Team ist ein Sieg Pflicht, um weiter im Rennen um die vorderen Plätze zu bleiben. Im Hinspiel kamen die Melle-Schützlinge nicht über ein Remis hinaus, sodass Wiedergutmachung auf der Agenda steht.

 

Statistik zum Spiel:

 

Besten Torschützen:

  • HSG VfR/Eintr. Wiesbaden: Nils Grallert (10/4), Silas Matejka (8), Robert Hermsen (6)
  • HSG Linden: Nikolas Adamczyk (8/1), Torben Werner (8/1), Moritz Ebert (4), Jakob Höhn (4)