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HSG Linden feiert überzeugenden 43:30-Sieg gegen TG Friedberg

Mit einem eindrucksvollen 43:30-Erfolg gegen die TG Friedberg zaubert die HSG Linden einen geglückten Start in das neue Handball-Jahr auf das Parkett und setzt ein klares Ausrufezeichen in der Männer-Oberliga Mitte. Vor heimischer Kulisse in der Stadthalle Linden bewies die Mannschaft von Trainer Conrad Melle eindrucksvoll, warum sie zu den Top-Teams der Liga gehört. Die Partie bot den Zuschauern nicht nur zahlreiche Tore, sondern auch viele spektakuläre Aktionen, die den Abend zu einem Handballfest machten.

 

Dominanz in der ersten Halbzeit

 

Die HSG Linden startete durchwachsen in die Partie, sodass die Gäste aus Friedberg zunächst die Führung übernahmen. Bereits nach fünf Minuten lagen die Gastgeber jedoch mit 4:3 in Front, angeführt von einem starken Lukas Foos, der früh Verantwortung übernahm. Die TG Friedberg versuchte, mit einer taktischen Umstellung auf vier Rückraumspielern dagegenzuhalten, doch die HSG hielt die Zügel fest in der Hand.

 

Jakob Höhn und Nikolas Adamczyk überzeugten mit präzisen Abschlüssen, während Torben Werner immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr fand. „Unser Team hat gezeigt, wie stark es mental und taktisch auftreten kann. Besonders unsere Abwehrarbeit kombiniert mit einem starken Umschaltverhalten war in der ersten Hälfte der Schlüssel“, analysierte Trainer Conrad Melle die deutliche 23:13-Halbzeitführung.

 

Linden agiert sehr abgeklärt

 

Auch nach dem Seitenwechsel ließ die HSG Linden nicht nach. Die Mannschaft zeigte sich variabel im Angriff und ließ Friedberg keine Gelegenheit, ins Spiel zurückzufinden. Besonders Fynn Steinmüller und Lukas Mikusch glänzten mit dynamischen Aktionen und wichtigen Toren, während die Abwehr der HSG weiterhin stabil stand. In der Offensive wusste zudem Kaspar Krauhausen seine Nebenleute bestens in Szene zu setzen, sodass die Spielgemeinschaft aus Lützellinden, Kleinlinden und Großen-Linden das spielerische Zepter niemals aus der Hand gab.

 

Die TG Friedberg bemühte sich zwar nochmals ergebnistechnisch Druck aufzubauen, doch die HSG zeigte sich unbeeindruckt. Mit einer konzentrierten Leistung setzte sich Linden weiter ab. Auch die Umstellung auf den siebten Feldspielern beantworteten die Lindener souverän mit einer aktiven Abwehr und baute ihre Führung kontinuierlich aus.

 

Die Schlussphase wurde zum Schaulaufen für die HSG Linden. Die Zuschauer bejubelten jeden Treffer, besonders die Gegenstoßaktionen der HSG-Akteure erhielten einen Sonderbeifall. Am Ende stand ein beeindruckendes 43:30 auf der Anzeigetafel – ein Ergebnis, das die Stärke und Breite des Lindener Kaders unterstrich. „Das war eine sehr reife Leistung von uns. Besonders nach der Winterpause kann man den aktuellen Leistungsstand nur schwer einschätzen, jedoch hat sich in den Trainingswochen eine solche Leistung schon ein bisschen abgezeichnet, zumal die Jungs intensiv aber auch mit viel Spaß trainiert haben. Wir freuen uns jetzt auf das Topspiel gegen Dotzheim, was wir mit breiter Brust angehen werden“, so das Fazit von Melle.

 

Tabellenanalyse und Ausblick

 

Mit diesem Sieg festigt die HSG Linden ihren vierten Tabellenplatz in der Männer-Oberliga Mitte und bleibt in Schlagdistanz zu den Spitzenteams. Die Mannschaft hat nun 16:10 Punkte auf dem Konto und ein positives Torverhältnis von +23. Besonders bemerkenswert war die mannschaftliche Geschlossenheit, die sowohl in der Defensive als auch im Angriff zu spüren war.

 

Am kommenden Samstag, den 25. Januar 2025, steht das nächste Heimspiel auf dem Programm. Die HSG Linden empfängt zum Oberliga-Topspiel den Tabellenzweiten HSG Dotzheim/Schierstein. Anwurf in der Sporthalle Lützellinden ist um 19:45 Uhr. Mit einer ähnlich starken Leistung wie gegen Friedberg hat Linden die Chance, die Favoritenrolle der Gäste in Frage zu stellen.

 

Spielstatistik

 

Beste Torschützen

  • HSG Linden: Nikolas Adamczyk (7 Tore, 2/2 Siebenmeter), Jakob Höhn (7 Tore), Lukas Foos (6 Tore), Fynn Steinmüller (6 Tore)
  • TG Friedberg: Alen Kulenovic (7 Tore), Lars Rossin (4 Tore, 1/1 Siebenmeter), Ole Reeb (4 Tore), Tim Durchdewald (5 Tore, 3/3 Siebenmeter)

 

Zeitstrafen

  • HSG Linden: 3 (Ebert, Mikusch 2x)
  • TG Friedberg: 4 (Peppler 2x, Faatz 2x)

 

Siebenmeter

  • HSG Linden: 2/2
  • TG Friedberg: 4/4