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Frauen 1 -Mission possible!

Oberliga Mitte / Spieltag 1


TuS Kriftel – HSG Linden 33 : 23

(cs) Für 20 Jahre Oberliga-Abstinenz zeigte das Aufsteiger-Team „Omega“ der HSG Linden zum Saisonauftakt 25/26 in der Schwarzbachhalle in Kriftel eine durchaus ansprechende Leistung. 
Mit 10 Toren fiel das Ergebnis aber durchaus etwas zu hoch aus, hatte man Kriftel nach einem Halbzeitrückstand von 9 : 13 nach starken, vor allem temporeichen 15 Minuten doch beinahe „im Sack“, als man hätte auf 19 : 20 herankommen können. Doch vergab man vielerlei Chancen wie diese leichtfertig. Insbesondere die Linksaußen „verballerten“ in Halbzeit 1 viele gute Chancen, während Rechtsaußen für die Mitspielerinnen kaum zu existieren schien, obwohl beide Außen aufgrund der 3 – 3 Deckung Kriftels meist sträflich frei waren. 

 


Dieser Weg, Kriftel über die Außen zu knacken, gelang aber erst, als man sich endlich auch der eigenen Rechtsaußen bewusst wurde, die binnen weniger Minuten gleich 4 Bälle in Folge ins Krifteler Netz schweißte. Doch ab Minute 45 verlor man den Faden, den man zur Halbzeit so gekonnt aufgenommen hatte. Die Lindener Tormaschine der letzten BOL-Saison mit der Rückennummer 25 war trotz „Tarnnamensgebung“ seitens Kriftel schnell ausgemacht, und wurde oftmals vielhändig am Wurf gehindert. Die Crunchtime gehörte so – in der BOL stets noch für sich gepachtet – nun Kriftel, die nun Tor um Tor fast widerstandslos davonzogen. Da konnten auch stark haltende Lindener Torhüterinnen, die u.a. zwei 7-Meter parierten, worauf sich der nächste schon ganz freiwillig im Fangnetz neben dem Tor verhedderte,  nichts ändern. 

 


Entschuldigend könnte man anführen, dass man aufgrund Krankheit und Verletzung in der Defensive wie Offensive kurzfristig Ausfälle zu verzeichnen hatte und noch auf Urlaubsrückkehrer wartet. Und so wird man in Kürze doch noch etwas schlagkräftiger und agiler auftreten können.

 


Doch die Aggressivität in den Zweikämpfen, die Laufbereitschaft und Passgeschwindigkeit,  die Durchsetzungsfähigkeit und Treffsicherheit in der Oberliga sind andere, an die es sich nach dem Motto „Oberliga accepted“ nun ganz schnell zu adaptieren gilt, stehen doch schon an den beiden kommenden Spieltagen mit der TSG Oberursel und der HSG Lumdatal (Top-Favoriten) ganz dicke Bretter vor einem, die es zu bohren und bearbeiten gilt.

 


Und so ist keine Weisheit in dieser Saison zutreffender als die, die seitens des Trainers Dirk Ortmann in den beiden BOL-Spielzeiten zuvor bereits zweimal „leichtfertig“ bemüht wurde: „Der Klassenerhalt ist das oberste Ziel !“ MISSION POSSIBLE !