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Dramatisches Derby: HSG Linden unterliegt knapp bei der HSG Wettenberg

Ein schwerer Start und ein furioser Kampf

 

Die HSG Linden hat am Samstagabend in einem spannenden Derby gegen die HSG Wettenberg mit 24:25 (11:16) knapp den Kürzeren gezogen. In der Sporthalle Wettenberg standen die Zeichen von Beginn an auf ein intensives und emotionales Spiel. Trotz einer kämpferisch starken zweiten Halbzeit verpassten die Gäste die Gelegenheit, mit einem Punktgewinn ihre Tabellenposition zu festigen.

 

Schockstart: Wettenberg dominiert die Anfangsphase

 

Das Spiel begann denkbar ungünstig für die HSG Linden. Die Gastgeber aus Wettenberg übernahmen sofort das Kommando und gingen durch Aron Jakob Weise und Lukas Drommershausen schnell mit 6:0 (6. Minute) in Führung. In dieser Phase fand Linden weder offensiv noch defensiv ins Spiel. Wettenberg profitierte von einer geschlossenen Mannschaftsleistung und der fehlenden Aggressivität der Gäste in der Abwehr.

 

Trainer Conrad Melle reagierte früh mit einer Auszeit (4:33 Minute), die erste Wirkung zeigte: Nikolas Adamczyk brachte Linden mit seinem ersten Tagestreffer auf die Anzeigetafel, und kurz darauf war es Lukas Foos, der besonders im ersten Durchgang sehr viel Torgefahr ausstrahlte. Dennoch blieb die Defensive anfällig, und die Wettenberger, angeführt von Valentin Quurck und Johannes Schwarz, bauten ihren Vorsprung zur Halbzeit auf 16:11 aus.

 

Rückkehr ins Spiel durch taktische Anpassungen

 

Lindens Trainer zeigte sich jedoch flexibel und stellte die Abwehr in der zweiten Halbzeit auf eine offensive 4:2-Formation um. Diese Taktik verfehlte nicht ihre Wirkung: Linden konnte die Räume für Wettenbergs Angreifer erfolgreich einengen und zwang sie zu Fehlern. Im Angriff übernahm erneut Adamczyk Verantwortung und verwandelte sicher vom Siebenmeterpunkt, während Leo Fischer und Patrick Piesch mit wichtigen Treffern für Entlastung sorgten.

 

Die Gäste kamen bis zur 34. Minute auf 17:14 heran, verpassten es jedoch mehrfach, den Rückstand auf nur ein Tor zu verkürzen. Technische Fehler und vergebene Chancen bremsten die Aufholjagd. Wettenbergs Felix Kreutz nutzte diese Schwächen eiskalt aus und brachte sein Team wieder auf die Siegerstraße.

 

Spannung bis zum Schluss

 

Doch Linden gab nicht auf: Die Mannschaft zeigte Charakter und hielt die Partie bis zur Schlussminute offen. Mit einem weiteren Treffer von Fischer und einem sicher verwandelten Siebenmeter von Adamczyk stand es kurz vor Ende 25:24. Wettenberg nahm 59 Sekunden vor Schluss eine Auszeit und spielte die verbleibende Zeit clever herunter.

 

Analyse und Ausblick

 

Trainer Conrad Melle resümierte treffend: „Wir haben uns am Ende leider nicht für einen großen Kampf mit einem Punkt belohnt. Wir haben die Anfangsphase komplett verschlafen und sind somit schnell einer großen Hypothek hinterhergerannt. Mit unserer 4:2-Abwehr kamen wir dann besser in die Partie und konnten Wettenberg besonders in Halbzeit zwei vor große Aufgaben stellen. Da standen wir uns aber wieder selber im Weg.“

 

In der Tabelle bleibt die HSG Linden mit 12:10 Punkten auf Rang 5 und hält Anschluss an die oberen Plätze. Wettenberg hingegen festigt mit 19:3 Punkten den zweiten Rang und bleibt Hauptverfolger des Spitzenreiters aus Dotzheim/Schierstein.

 

Am kommenden Samstag (14.12.2024) steht für die HSG Linden das nächste wichtige Spiel auf dem Programm: Auswärts trifft das Team um 17:00 Uhr auf den TV Idstein. Ein Sieg ist notwendig, um den Platz im oberen Tabellendrittel zu festigen. Die Mannen um Kapitän Jakob Höhn werden das letzte Punktspiel im Jahr 2024 mit einem Reisebus antreten, wozu jeder HSG-Fan herzlich eingeladen ist. Die Abfahrtzeiten werdet ihr in dieser Woche noch über den Instagram-Account der HSG Linden und der 1.Herren erfahren.


Statistik zum Spiel

Beste Torschützen:

  • HSG Wettenberg: Felix Kreutz (4), Aron Jakob Weise (4), Lukas Drommershausen (4), Johannes Schwarz (3), Valentin Quurck (3), Moritz Schmeel (3)
  • HSG Linden: Nikolas Adamczyk (5/3), Lukas Foos (5), Leo Fischer (4), Patrick Piesch (4), Luca Weimer (2)

2-Minuten-Strafen:

  • HSG Wettenberg: 3 (Moritz Schmeel, Aron Jakob Weise, Valentin Quurck)
  • HSG Linden: 3 (2x Jakob Höhn, Michel Vogel)

Siebenmeter:

  • HSG Wettenberg: 0/0
  • HSG Linden: 3/4