TSG Leihgestern II – HSG Linden 32 : 20
(cs) Die Sachlage war klar ! Das Team Leihgestern II hatte die Relegationschance vor Wochenfrist gegen das Team Wettenberg II „vergeigt“. Wettenberg II, im letzten Spiel klarer Sieger in Griedel (28 : 22), hatte sich die Butter am letzten Spieltag nicht mehr vom Brot nehmen lassen und stand bei Anpfiff dieser Partie um 19:30 bereits als Tabellenzweiter fest. Daher war man nun seitens Leihgestern erst recht auf eine Revanche für die Demütigung im Hinspiel vor Weihnachten aus, auch wenn die Partie allerhöchstens noch zum „Schaulaufen“ taugte.
Die Gäste, durchaus mit Siegeswillen, traten jedoch nicht mehr in Bestbesetzung an. Spielerinnen sollten geschont, anderen noch größere Spielanteile gegeben werden, und so mischten auch wieder einige Jugendliche aus der A-2 munter mit.
Bis zum 7 : 7 in Minute 9 durch Milena Stuppy war das Spiel dennoch ausgeglichen und wogte hin und her, und einen zwischenzeitlichen 6 Tore Vorsprung der TSG wusste man bis zur Halbzeit (15 : 13) wieder auf 2 Tore „einzudämmen“.
Dann wurde munter gewechselt. Die Abwehr nicht mehr so griffig, der Angriff nicht mehr so zielstrebig, wurde man von der TSG II letztlich doch deutlich „gerupft“, wobei ohne die Glanztaten der Lindener Torhüterin Juliane Ahlhorn, die u.a. 2 Siebenmeter parierte, bis zum Endstand von 32 : 20 noch mehr Federn geflogen wären :-)
So freute sich die TSG II über die geglückte Revanche, die Meisterinnen der HSG Linden auf die Pizzen und Salat, die pünktlich zum Abpfiff seitens der Pizzeria Ratsstuben von nebenan noch knusprig heiß herübergereicht wurden.
Ein Kompliment den in der Saison 24/25 stark aufspielenden Meisterinnen, völlig egal wie oft und wie lange ihr auf der „Platte“ standet. Ihr seid ALLE ein Puzzleteil des Erfolges ! Diese unverhoffte Meistersaison hat sicher Euch wie auch allen „neben der Platte“ einen riesigen Spaß bereitet. Wir verneigen uns und danken Euch dafür !
Die Torwurfkanone im Team geht gerade eben so noch an Gesine Dose mit 110 Toren in 19 Spielen, an die sich Nelly Rexin mit 109 Toren in 19 Spielen – 8 Tore davon noch im gestrigen Spiel – ganz knapp heranpirschte, wovon jedoch allein 53 Tore auf 7-Meter bei einer Trefferquote von 79, 1 % zurückzuführen waren.