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Anfangsschwäche zu große Hypothek

Die HSG Linden muss im ersten Heimspiel nach über anderthalb Jahren eine 23:30-Niederlage gegen den Bundesliga-Unterbau des TV Hüttenberg in der Landesliga Herren hinnehmen. Dabei präsentierten sich die Hausherren über weite Strecken mehr als nur ordentlich, jedoch sollte der Start ganz klar den Gästen gehören.

 

Als klarer Favorit reiste die U23 vom TV Hüttenberg am zweiten Spieltag der Landesliga Mitte an, und sie sollte ihrer Rolle gerecht werden. Für die HSG Linden kamen die Ausfälle von Niko Adamczyk, Jakob Höhn, Kevin Stöhr, Michel Vogel und von Robin Genger erschwerend hinzu, während die Gäste aus dem Vollen schöpfen konnten. Mit viel Leidenschaft gingen die Gastgeber in die Begegnung, jedoch sollte diese schnell getrübt werden. Nach einem 2:3 zauberten die Gäste einen 5:0-Lauf auf das Parkett und enteilten schon in der 11.Minute auf 8:2 durch den ehemaligen Lindener Jannis Wrackmeyer. Auch in den Folgeminuten agierten die Hüttenberger sehr konzentriert und schraubten die Führung auf 11:3 hoch. Die HSG Linden gab sich jedoch zu keinem Zeitpunkt auf und war beim 10:14 In der 27. Minute wieder auf Tuchfühlung. In dieser Phase verpasst man es, noch näher heranzukommen und kassierte zwei weitere Gegentreffer, sodass der TVH mit einem komfortablen Sechs-Tore-Polster in die Kabine gehen konnte.

 

Nach dem Seitenwechsel begegnete man den favorisierten Hüttenbergern in der sehr gut besuchten Stadthalle Linden wieder auf Augenhöhe. Auf den positionsspezifischen Deckungsspieler fand der TVH nicht mehr so einfache Lösungen, und auch in der Abwehr taten sich die Gäste gegen den siebten Feldspieler recht schwer. Bei der HSG Linden waren es vor allem die beiden Routiniers Sören Deimer und Simon Semmelroth, die im zweiten Durchgang Verantwortung übernahmen. Auch wenn man den Hüttenbergern nicht mehr gefährlich werden konnte, gibt es viele positive Aspekte, die man aus dieser Partie ziehen kann. Resümierend kann man sagen, dass die ersten 15 Minuten eine zu große Hypothek dargestellt haben. Die weiteren 45 Minuten konnte die Heimsieben sogar mit einem Tor für sich gestalten. Lange Zeit zum Durchschnaufen bleibt den Männern von Trainer Conrad Melle jedoch nicht, da schon am Samstagabend um 20 Uhr das nächste Auswärtsspiel bei der HSG Hungen/Lich ansteht, wo die Lindener ihre ersten beiden Punkte einfahren möchten.

 

HSG Linden: Müglich, Schrimpf; Ebert, Müller (3), Semmelroth (5), Lenz (1), Rühl, Deimer (5), Krauhausen, Rüdesheim (2), Andermann (3), Höhn (2), Piesch (1), Mikusch (1).