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HSG Body-Talk

Prävention von Schulterschmerzen aus physiotherapeutischer Sicht in der Saisonvorbereitung beim Handball

 

Die Schulter des Handballers gehört gerade zu Beginn der Saisonvorbereitung zu einem Risikogebiet. Ein Gelenk, in dem das Verhältnis der beiden gelenkbildenden Knochen nicht optimal ist, umgeben von einer Menge Muskeln und Bändern, deren Funktionen genau aufeinander abgestimmt sein müssen.


Nach einer langen Pause freut man sich, wieder den Ball in die Hand nehmen zu können und auszuprobieren, ob man noch hart und fest werfen kann. Gerade jetzt sind die Nerven noch nicht wach und die Muskulatur noch nicht reaktionsschnell genug, um auf die komplexe Bewegung des Wurfs adäquat reagieren zu können. Jetzt kommt es sehr häufig zu Zerrungen der Muskulatur, Bänderdehnungen, bis hin zu An- oder Abrissen von Sehnen. Viele werden den reißenden Schmerz in der Schulter kennen.


Wie verhindert der Sportler solche Verletzungen? Nach einer längeren Trainingspause, sollte man sich immer entsprechend aufwärmen, besonders die Schulter. Alle Bewegungen der Schulter mit einer hohen Bewegungswiederholung sollten geübt werden. Danach trainiert man wurfspezifische Bewegungen zunächst mit leichten Therabändern, die Steigerung wäre die Kräftigung der schulterumgebenden Muskulatur mit Gewichten. Übungen zur Stabilisation kommen ebenfalls vor einem Wurftraining hinzu.


Und so können einige Trainingseinheiten vergehen, bevor man einen Ball zum Wurf in die Hand nimmt. Das ist für jeden Handballer "doof und langweilig", kurz- und langfristig beugt es aber die sehr schmerzhaften Verletzungen der Schulter vor. Eine kräftige Massage kann die Verspannung der Muskulatur herabsetzen und die Durchblutung fördern. Durch entsprechende Ernährung wird die Muskulatur mit wichtigen Nährstoffen versorgt.


Und wer weiß, wenn man sich die Zeit für diese spezielle Vorbereitung der Schulter nimmt, ist der Wurf nachher tatsächlich besser, denn das Werfen hat noch kein Handballer in der Trainingspause verlernt.